Artikel2. August 2021

9 Netflix-Tipps für den August

9 Netflix-Tipps für den August
© Netflix

Von einem amerikanischen Touristen in Griechenland, der nach einem Unfall zur Zielscheibe wird, über die Ex von Joker, die ins Visier unzähliger Krimineller gerät, die alle noch ein Hühnchen mit ihr zu rupfen haben, bis hin zu unveröffentlichten Kassetten mit privaten Aufzeichnungen Grossbritanniens berüchtigtstem Serienmörders. Netflix lockt diesen Monat mit Verschwörung, Rache und ein bisschen Wahnsinn aufs heimische Sofa.

FILMTIPPS

Beckett

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Darum geht’s: Während eines Urlaubs in Griechenland wird der amerikanische Tourist Beckett (John David Washington) nach einem verheerenden Unfall zur Zielscheibe. Um die amerikanische Botschaft zu erreichen und seinen Namen reinzuwaschen, muss er quer durchs Land um sein Leben rennen. Als die Behörden ihm dicht auf den Fersen sind, die politischen Spannungen zunehmen und Beckett immer weiter in eine gefährliche Verschwörung verwickelt wird, eskaliert die Situation.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 13. August

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Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn

© Warner Brothers Switzerland

Darum geht’s: Verbrecher Roman Sionis alias Black Mask (Ewan Mcgregor) und sein Handlanger Victor Zsasz (Chris Messina) haben es auf ein junges Mädchen abgesehen, welches etwas bei sich trägt, das sie in ihren Besitz bringen wollen. Um den sadistischen Bösewicht zu Fall zu bringen, schliesst sich Harley Quinn mit einer ungleichen Truppe zusammen, denn sie alle haben Sionis' Rache zu fürchten und erkennen, dass sie nur gemeinsam eine Chance gegen den eiskalten Killer haben. «Birds of Prey» kann mit Comic-Optik à la Scott Pilgrim Vs. The World, verrückten Actionsequenzen und zahlreichen irrwitzigen Harley Quinn-Eskapaden punkten. Für Fans der Anti-Heldin dürfte sich ein Gang ins Kino daher trotz einer nur bedingt überzeugenden Story lohnen.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 9. August

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Just Mercy

© Warner Brothers Switzerland

Darum geht’s: Der junge Anwalt Bryan Stevenson (Michael B. Jordan) setzt sich seit seinem Jurastudium für benachteiligte Menschen ein, die zu Unrecht verurteilt wurden. Zu einem seiner ersten und mitunter brisantesten Fälle zählt der des zum Tod verurteilten Walter McMillen (Jamie Foxx), der 1986 eine junge weisse Frau ermordet haben soll. Der einzige Zeuge der Tat ist ein Krimineller, dem das Gericht jedoch Glauben schenkt. Es beginnt ein harter Kampf gegen Rassismus und das System. Das auf Tatsachen basierende Justizdrama «Just Mercy» arbeitet eine emotional aufwühlende Geschichte auf, dessen Tragweite durch die starken schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller untermauert wird.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 9. August

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Vivo

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Darum geht’s: «Vivo» erzählt die Geschichte eines musikalisch begabten Kinkaju (auch Regenwald-Honigbär genannt), der seine Tage damit verbringt, auf einem belebten Stadtplatz mit seinem geliebten Besitzer Andrés vor der Menschenmenge zu musizieren. Obwohl sie nicht dieselbe Sprache sprechen, harmonieren Vivo und Andrés als perfektes Duo durch ihre gemeinsame Liebe zur Musik.

Als eines Tages das Schicksal zuschlägt, kurz nachdem Andrés einen Brief von der berühmten Marta Sandoval erhält, die ihren alten Partner zu einem Abschiedskonzert einlädt, um sich endlich einmal wiederzusehen, muss Vivo ihr eine Botschaft überbringen, die Andrés niemals überbringen konnte: ein vor langer Zeit geschriebener Liebesbrief in Form eines Liedes an Marta. Doch um den Wunsch seines Besitzers zu erfüllen und zu Marta zu gelangen, die am anderen Ende der Welt lebt, benötigt Vivo die Hilfe der halbwüchsigen und temperamentvollen Gabi, die am liebsten zu den Klängen ihrer eigenen Offbeat-Trommel tanzt.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 6. August

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DOKU-TIPPS

Dennis Nilsen – Memoiren eines Mörders

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Darum geht’s: Grossbritanniens berüchtigtster Serienmörder, Dennis Nilsen, gestand im Jahr 1983 die Tötung von 15 Menschen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren sprach er leichte Opfer in Form von jungen Männern an, die er in seine Wohnung lockte und dort erwürgte, bevor er ihre Leichen unter den Dielen verstaute.

Die Wahrheit darüber, wie und warum er tötete, war in den vergangenen Jahrzehnten Gegenstand vieler Spekulationen in Büchern und Dokumentationen. Mit einzigartigem neuem Material, das er nach seinem Tod in seiner Zelle zurückliess, darunter mehr als 250 Stunden unveröffentlichte Kassetten mit privaten Aufzeichnungen, versetzt uns dieser Film in Nilsens Welt: von dem kleinen Jungen, der in einem beschaulichen schottischen Fischerdorf aufwuchs, bis hin zu dem kaltblütigen Mörder, der durch die Strassen Londons streifte.

Vor dem Hintergrund der 1980er-Jahre in Grossbritannien, als die Massenarbeitslosigkeit junge Männer auf der Suche nach ihrem Glück nach London zog, wo sie mittellos zu leichter Beute wurden, veranschaulicht die Dokumentation anhand von Interviews mit der Polizei, Journalisten, Überlebenden, Hinterbliebenen und – zum ersten Mal – der Stimme des Mörders selbst, wie Nilsen fünf Jahre lang unbehelligt mit mehreren Morden und Angriffen davonkommen konnte.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 18. August

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Cocaine Cowboys: Die Könige von Miami

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Darum geht’s: Fünfzehn Jahre nach der Veröffentlichung des klassischen Kultfilms von Regisseur Billy Corben folgt «Cocaine Cowboys: Die Könige von Miami», eine sechsteilige Serie über Drogenschmuggler im Süden Floridas, die sich aufgrund eines der grössten Drogenfälle der USA vor Gericht verantworten müssen. Den Exil-Kubanern Augusto „Willy“ Falcon und Salvador „Sal“ Magluta, bei denen es sich vermeintlich um die einflussreichsten Drogenbarone im Dienste zweier der grössten Kartelle Kolumbiens handelt, wurde vorgeworfen, in den 1980er-Jahren mehr als 75 Tonnen Kokain in die USA geschmuggelt zu haben.

Die Freunde aus Schulzeiten errichteten ein Imperium, das sich angeblich auf zwei Milliarden US-Dollar belief und Willy und Sal, auch bekannt als «Los Muchachos», in Miami berühmt machte. Während die Strafvollzugsbehörden auf ihre Verhaftung hinarbeiteten, gelang es den zwei Rennboot-Profis, der strafrechtlichen Verfolgung über Jahrzehnte zu entgehen, bevor die Jagd schliesslich ein Ende nahm. Anhand Interviews mit ihnen nahestehenden Menschen, ihren Verteidigern und den für ihre Verhaftung verantwortlichen Beamten, die allesamt kein Blatt vor den Mund nehmen, gibt die Serie ein anschauliches Bild der letzten «Cocaine Cowboys» von Miami wieder.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 4. August

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SERIENTIPPS

Valeria – Staffel 2

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Darum geht’s: Die Schriftstellerin Valeria steckt voll in der Krise, nicht nur was ihre Romane, sondern auch was ihren Mann angeht. Wie gut, dass ihre besten Freundinnen Carmen, Lola und Nerea ihr bei all ihren Abenteuern zur Seite stehen, während auch bei ihnen so einiges los ist. Liebe, Freundschaft, Eifersucht, Untreue, Zweifel, Herzschmerz, Geheimnisse, Arbeit, Sorgen, Freude und Zukunftsträume – es ist ein Strudel der Gefühle, in dem sich Valeria und ihre Freundinnen zurechtfinden müssen.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 13. August

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The Chair (Die Professorin)

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Darum geht’s: In «The Chair» findet sich Dr. Ji-Yoon Kim (Sandra Oh) in ihrer neuen Rolle als Lehrstuhlinhaberin der Englisch-Fakultät an der renommierten Pembroke University ein. Als erste Frau in dieser Position und eine der wenigen People of Color in der Belegschaft steht Ji-Yoon vor einer ganzen Reihe einzigartiger Herausforderungen.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 20. August

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The Witcher: Nightmare of the Wolf (Anime)

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Darum geht’s: In der Zeit vor Geralt verdient sich sein Mentor Vesemir, ein draufgängerischer junger Hexer, sein Geld als Monsterjäger und entkommt so der Armut. Doch als ein rätselhaftes neues Monster das politisch instabile Königreich terrorisiert, begibt sich Vesemir auf ein furchteinflössendes Abenteuer, das ihn zwingt, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 23. August

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Des Weiteren veröffentlicht Netflix noch viele andere Filme und Serien – eine Übersicht gibt es hier:

Startdaten laut den Angaben im Mediacenter von Netflix, leider sind kurzfristige Änderungen / Nichtpublikationen für den Schweizer Markt möglich.

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