Artikel6. September 2022

5 Gründe, die Amazon-Serie «Herr der Ringe: Die Ringe der Macht» zu schauen

5 Gründe, die Amazon-Serie «Herr der Ringe: Die Ringe der Macht» zu schauen
© IMDb

Am 2. September startete «Herr der Ringe: Die Ringe der Macht» bei Prime Video. Die neue Serie spielt tausende Jahre vor den bekannten Abenteuern der Hobbits Frodo und Bilbo. Im Mittelpunkt steht die junge Elbin Galadriell, die den bösen Aggressor Sauron versucht aufzuspüren. An ihrer Seite werden viele neue Gesichter und Schicksale eingeführt.

Grundlage der Serie bieten nicht wie bei den Filmen die Bücher von Tolkien, sondern greift lediglich seine mit viel Fantasie erschaffene Welt auf, weshalb man auch ohne jegliches Vorwissen in die Geschichte eintauchen kann.

Ob sich das neue magische Abenteuer lohnt, erfährst du hier in 5 Gründen.

Hinweis: Der folgende Text verrät Plotdetails aus den ersten Episoden von «Herr der Ringe: Die Ringe der Macht».

1. Es wird voraussichtlich 5 Staffeln geben

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Nach dem Filmmarathon folgt nun ein Serienmarathon der atemberaubenden Welt der Orks, Hobbits und Elben. Voraussichtlich wird es von der Serie 5 Staffeln geben, vorausgesetzt die Serie folgt mit den Zuschauerzahlen seinem Vorbild. Somit ist die Sorge zumindest gering, dass wir uns in die magische Welt verlieben und dann mit einem unvollständigen Serienende stehen gelassen werden.

2. Es bleibt noch genug Zeit für Ringe

Benjamin Walker in Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
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Die titelgebenden Ringe finden in den ersten beiden Folgen keinen Platz, trotz dessen wird dem Publikum viel geboten, um zu unterhalten. Bereits in der ersten Folge treffen wir auf das uns bekannte Elbenvolk sowie den Harfüssen und auch ein erster Kampf mit dem Feindbild der Orks lässt sich die Folge nicht nehmen. Daher lassen die weiteren Folgen ebenfalls auf verzweifelte Überlebenskämpfe, mysteriöse Kreaturen und Figuren und dem Völkerzwiespalt, der sich bis in das 4. Zeitalter der «Herr der Ringe»-Filme zieht, hoffen.

Von den ersten Folgen lässt sich zwar nicht auf die gesamte Serie schliessen, jedoch hat «Herr der Ringe: Die Macht der Ringe» eines richtig gemacht – Sie macht neugierig auf die weiteren Folgen.

3. Grosse Vorbilder, spannende Nachfolger

Tyroe Muhafidin, Nazanin Boniadi, und Ismael Cruz Cordova in «Herr der Ringe: Die Ringe der Macht»
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Da die Serie nicht die uns bereits bekannten Figuren aufgreift, sondern ca. 2000 Jahre in der Vergangenheit spielt, werden wir auf bekannte Charaktere verzichten müssen. Ob die Menge an neuen Figuren genauso überzeugen vermag, wird die Zukunft zeigen. Jedoch lockt der Hauptcast mit bekannten Schauspielern wie Robert Aramayo («Game of Thrones», «The King's Man: The Beginning»), Owain Arthur («Der einzig wahre Ivan»), Nazanin Boniadi («How I Met Your Mother», «Bombshell»), Tom Budge, Ismael Cruz Córdova, Ema Horvath, Markella Kavenagh, Joseph Mawle, Tyroe Muhafidin, Sophia Nomvete, Megan Richards, Dylan Smith, Charlie Vickers und Daniel Weyman.

Bekannt dürfte Filmkennern die Figur Galadriell sein, welche damals in den Filmen von Cate Blanchett gespielt wurde. Die Rolle der jungen Galadriel in der Serie übernimmt nun die Waliserin Morfydd Clark.

Und wem das ein oder andere Detail entfallen ist, findet die Filme ebenfalls auf Amazon

4. Von der Kindheit zur Gegenwart

Lloyd Owen and Morfydd Clark in Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
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Der Prolog eröffnet die Serie mit der Kindheit der Elbin Galadriel, diese wird von anderen Elbenkindern gehänselt, welche versuchen, ihren aus Papier gebastelten Schwan vom Segeln abzuhalten. Trost findet die junge Kämpferin bei ihrem älteren Bruder. Nachdem ihr Bruder im Krieg gegen Morgoth und seine Orks verstorben ist, finden wir Galadriel, als junge Erwachsene Elbin in der Gegenwart wieder. Diese ist aus Trauer davon geleitet, den Zeichen des Hexenmeisters Sauron zu folgen und dessen anhaltende Existenz zu beweisen.

Wie schon aus «Herr der Ringe: Die Gefährten» bekannt, bekommen wir durch eine imposante Montagesequenz das Wichtigste vermittelt und lernen anschließend die zentralen Charaktere kennen.

Die Vielzahl der Charaktere mag zunächst Probleme bei der Übersicht verursachen. Doch schnell werden die neuen Charaktere und ihre zahlreichen Konflikte geschichtlich zusammengeführt und bieten Potenzial für tiefe, spannende und wie vom Detailgrad von Tolkiens Büchern, angelehnte Figuren.

5. Fantastische Bilder

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Neben dem bekannten umwerfenden Drehort in Neuseeland, wurde bei der Serie nicht mit prachtvollen und detailreichen Kostümen gespart. Im Zusammenspiel mit der Farbgebung, den Lichtspielen und der atemberaubenden Weitsicht gibt die Welt dem Publikum die Möglichkeit, immer etwas Neues zu entdecken.

Als neues Element der Serie erwartet den Zuschauer gegenüber der «Herr der Ringe»-Trilogie das Meer, denn es wird abenteuerliche Ausflüge mit Schiffen um Mittelerde geben.

Wir dürfen daher gespannt sein, wie sich die Welt noch erweitert und verändert, denn die zweite Staffel soll laut Ankündigungen in Grossbritannien gedreht werden.

Die ersten zwei Folgen von «Herr der Ringe: Die Ringe der Macht» sind seit dem 2. September auf Amazon Prime verfügbar.

3,5 von 5 ★

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