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ZFF: Unser Guide für Star-Fanatiker, Familienmenschen und Arthouse-Liebhaber

Irina Blum
News: Irina Blum

Kommenden Donnerstag, 22. September startet das Zurich Film Festival, an welchem während rund 11 Tagen ganze 192 Filme gezeigt werden. Natürlich sind dabei Produktionen aus den unterschiedlichsten Genres vertreten - in den Slideshows stellen wir für Arthouse-Liebhaber, Familienmenschen und Star-Fanatiker je 5 sehenswerte Filme vor.

Für Star-Fanatiker

<a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/BridgetJonessBaby/">Bridget Jones's Baby</a><br>

Wie jedes Jahr wartet das Programm des ZFF auch mit vielen Filmen auf, die mit hochkarätigen und weltbekannten Schauspielern besetzt sind. Den Anfang unserer Filme mit Star-Potential macht der dritte Teil der Bridget Jones Serie, in dem Renée Zellweger nach unglaublichen 12 Jahren wieder in dir Rolle der tollpatschigen Bridget schlüpft. 
Synopsis: Bridget Jones' (Renée Zellweger) Beziehung mit Mark Darcy (Colin Firth) ist längst in die Brüche gegangen. Eine Begegnung mit dem charmanten Amerikaner Jack (Patrick Dempsey) bringt sie aus dem Gleichgewicht. Und nach einem weiteren Techtelmechtel mit Mark ist Bridget schwanger... <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/AmericanPastoral/">American Pastoral</a><br>
In «American Pastoral» verarbeitet Ewan McGregor die Geschichte einer Familie, die in den USA der 60er Jahre durch die terroristischen Aktivitäten der Tochter nachhaltig erschüttert wird. 
Der Film ist Ewan McGregors' Regiedebut, er steht jedoch in der Hauptrolle auch vor der Kamera. In der Rolle seiner Frau: Jennifer Connelly. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/HellOrHighWater/">Hell or High Water</a><br>
USA, auf einer Farm im Westen von Texas: Die zwei Brüder Toby (Chris Pine) und Tanner (Ben Foster) schmieden einen genialen Plan, um ihr hoch verschuldetes Heim mitsamt Ländereien vor der Staatsübernahme zu retten: Sie wollen gleich mehrere Banken überfallen – natürlich bleiben die kriminellen Taten der beiden jedoch nicht unbemerkt. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2015/FlorenceFosterJenkins/">Florence Foster Jenkins</a><br>
Meryl Streep und Hugh Grant geben sich in «Florence Foster Jenkins» die Ehre. 
Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte der gleichnamigen legendären New Yorker Erbin (Meryl Streep), welche eine Karriere als Sängerin anstrebt. Leider ist ihr Gesang nicht wirklich angenehm anzuhören, ihr Gatte (Hugh Grant) verschont sie aber bis zu einem öffentlichen Benefiz-Konzert mit der Wahrheit... <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/LaLaLand/">La La Land</a><br>
Die zwei hoffnungslosen Träumer Mia (Emma Stone), welche sich als Schauspielerin in LA versucht, und der charismatische Jazz-Pianist Sebastian (Ryan Gosling) scheinen wie geschafften füreinander. Doch die durch starken Konkurrenzkampf geprägte Stadt sowie der Erfolgshunger, den beide in ihren Karrieren antreibt, stellen die Beziehung sehr schnell auf eine harte Probe. «La La Land» wird inoffiziell als heisser Oskar-Anwärter gehandelt...

Für Familienmenschen

<a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/AMonsterCalls/">Sieben Minuten nach Mitternacht</a><br>
Der gemeinsame Nenner des diesjährigen ZFF ist die Familie, weshalb eine Kategorie mit Filmen für Gross und Klein natürlich nicht fehlen darf.
Den Anfang macht «Sieben Minuten nach Mitternach», einem Fantasy-Drama über das sorgenvolle Leben des jungen Conor (Lewis MacDougall), der zusätzlich zu seinen Alltagsproblemen mit einer kranken Mutter, hänselnden Mitschülern und einer strengen Grossmutter jede Nacht von einem dunklen Alptraum heimgesucht wird. Doch es wird alles anders, als der Baum vor seinem Fenster sich jede Nacht um sieben Minuten nach Mitternacht in ein Monster verwandelt, das ihm Geschichten erzählt. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2015/Abulele/">Abulele</a><br>
Die Legende will es, dass riesige zottelige Monster unter den Menschen leben, jedoch nur von gewissen Kindern gesehen werden können, unter ihnen ausgerechnet der 10-jährige Einzelgänger Adam. Und Adam findet sehr schnell heraus, dass man die liebenswürdigen Kreaturen mit roter Limonade gewinnen kann. Ehrensache, dass er seinem neu gewonnenen, sonderbaren Freund hilft, als dieser von der Polizei gesucht wird...
«Abulele» ist ein Abenteuerfilm über Freundschaft und Zusammenhalt, der auch die nicht mehr so ganz kleinen Personen unterhalten wird. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/CROUnsereZeitIstJetzt/">Unsere Zeit ist jetzt</a><br>
Die deutsche Familienkomödie «Unsere Zeit ist jetzt» mit Rapper Cro und Til Schweiger:
Rapper CRO fordert Fans und Profi auf, in einem offenen Wettbewerb Ideen zum geplanten CRO-Kinofim vorzustellen. Drei völlig gegensätzliche Konzepte überzeugen das Filmteam, und bei den Vorbereitungen lernen die drei jungen Nachwuchsfilmer nicht nur handfeste Lektionen in der Kinopraxis, sondern kommen auch einander näher. So werden die schicksalhaften Begegnungen bei der Arbeit am CRO-Film selbst zum Film ? ein verrückter, vielschichtiger Stilmix, der das Leben aller Beteiligten durch die unvergessliche Dreherfahrung nachhaltig verändert. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/RicoOskarUndDerDiebstahlstein/">Rico, Oskar und der Diebstahlstein</a><br>
In «Rico, Oskar und der Diebstahlstein», dem letzten Abenteuer vom tiefbegabten Rico (Anton Petzold) und dem hochbegabten Oskar (Juri Winkler) sind die zwei Freunde Dieben auf der Spur, die Ricos Lieblingsstein, den Kalbstein, gestohlen haben. Das führt sie mit ihrem Detektiv-Spürsinn auf eine spannende Reise an die Ostsee. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/MaVieDeCourgette/">Ma vie de courgette</a><br>
Pflaume ist ein wackerer kleiner Junge und hat mit einer Frucht rein gar nichts gemeinsam. Als seine Mutter stirbt, fühlt sich Plaume ganz allein auf der Welt. Das ändert sich aber schlagartig, als er im Kinderheim die Waisenkinder Simon, Ahmed, Jujube, Alice und Béatrice kennenlernt, die alle ihre eigenen Vorgeschichten haben, die meisten davon traurig.
«Ma vie de courgette» ist ein visuell äusserst ansprechender und detailreicher Trickfilm über das erste Verliebtsein, Geborgenheit und Freundschaft.

Für Arthouse-Liebhaber

<a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/IAmNotMadameBovary/">I am not Madame Bovary</a><br>

Wer es künstlerisch etwas anspruchsvoller mag, der ist bei dieser, vom ZFF breit abgedeckten Kategorie goldrichtig aufgehoben. Unser erster Vorschlag: Die skurrile, chinesische Komödie «I am not Madame Bovary», in welcher es sich sich um Li Xuelian dreht, welche zusammen mit ihrem Ehemann Qin Yuhe den Plan schmiedet, sich scheiden zu lassen – nur um an eine der begehrten Zweitwohnungen zu kommen. Doch Li hatte nicht mit der Hinterlist ihres Mannes gerechnet: 6 Monate nach der Scheidung ist dieser schon wieder verheiratet. Für Li eine Katastrophe: Sie hat nicht nur ihren betrügerischen Gatten, sondern auch ihre Ehre verloren. Um ihren Ruf zu retten und die korrupten Behörden von ihrer Unschuld zu überzeugen, macht sie sich auf einen jahrelangen Feldzug, der sie von der Provinz bis in die chinesische Hauptstadt führt. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/Bacalaureat/">Bacalaureat</a><br>

«Bacalaureat» handelt von der Geschichte eines Arztes (Adrian Titieni), dessen nach außen scheinbar unproblematischer Alltag und Leben innerhalb kürzester Zeit jede Menge Risse bekommt, als seine Tochter (Maria Dragus) ausgerechnet zu Beginn ihrer Abschlussprüfungen von einem Sexualstraftäter überfallen wird. 
Das rumänisch-französische Drama erweist sich als komplexe Studie über Moral, Loyalität und die Unmöglichkeit, sich richtig zu verhalten in Zeiten allgegenwärtiger Korruption.
Gewinner des Preises für die «beste Regie» am diesjährigen Cannes Film Festival. <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/TheOdyssey/">L'odyssée</a><br>

«L'odyssée» ist das langerwartete Biopic über die spektakuläre Lebensgeschichte des weltberühmten Tiefseeforschers und Filmemachers Jacques-Yves Cousteau, der mit seinen
bahnbrechenden Entdeckungen weltweit zur Legende wurde. Das Resultat ist ein packender Spielfilm mit französischer
Starbesetzung (Lambert Wilson, Audrey Tautou). <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/AmericanHoney/">American Honey</a><br>
«American Honey»: Star (Sasha Lane) ist gefangen in einem Leben, das sie sich so nicht erträumt hat. Als sie eines Tages im Supermarkt den vermeintlichen Kopf Jake (Shia LaBeouf) einer Gruppe unbeschwerter Jugendlicher sieht, ist sie fasziniert und bereit, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Jake und stürzt sich waghalsig in ein Abenteuer mit der Gruppe, die von ganz eigenen Regeln geprägt ist. Tagsüber ziehen sie von Haustür zu Haustür, um halblegal Magazine zu verkaufen, und nachts feiern sie wild und zügellos. Ein Roadtrip in das Herz Amerikas und der Beginn einer rohen jungen Liebe, die ihre Grenzen sucht... <a target="_blank" href="http://www.cineman.ch/movie/2016/LameDuTigre/">L'âme du tigre</a><br>
Alex Chen befindet sich nichtsahnend Im Kletter-Urlaub mit seiner Freundin Eloane, als er einen schockierenden Anruf erhält: Sein Bruder Jun ist tot – Hirnblutung. Alex kann das jedoch kaum glauben, weshalb er sich, zurück im chinesischen Viertel von Paris, auf die Suche nach der Wahrheit begibt. Weder seine französische, in Trauer versinkende Mutter noch sein chinesischer Vater, der notorisch die Antwort verweigert, können ihm dabei helfen. Hilfe bekommt Alex lediglich von seiner ebenso anziehenden wie mysteriösen Cousine Lili, die mehr zu wissen scheint als er … Das Drama «L'âme du Tigre» ist unter französisch-belgischer Koproduktion entstanden und handelt von der Identitätssuche eines jungen Mannes, der zwischen zwei Kulturen lebt.

16. September 2016

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