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«Wir hatten nicht mal ein richtiges Drehbuch»

Stefan Gubser
News: Stefan Gubser

Blick zurück nach vorn: Daniel Craig hat verraten, was bei Quantum of Solace schief lief. Und warum ihm der neue Bond wieder richtig Spass macht.

«Wir hatten nicht mal ein richtiges Drehbuch»

Bei Quantum of Solace sei so ziemlich alles in die Hose gegangen, sagt Craig. Man habe zum Beispiel nichts vorgefunden, was den Namen Script verdiente. «Dann kam der Streik, und nicht ein Drehbuchautor in Hollywood war mehr bereit, auch nur einen Finger für uns krumm zu machen.»

In der Not habe sogar er sich mit Regisseur Marc Forster ein paar Szenen ausgedacht. Dabei «bin ich alles andere als ein Schreiber», so der blonde Brite. «Quantum» sei auch nie als Sequel geplant gewesen, das sei «einfach passiert». Man habe halt mal da angefangen, wo Casino Royale zu Ende war.

Für Skyfall, der sich nicht auf seine beiden Vorgänger bezieht, gibt sich Craig äusserst zuversichtlich. Der Film werde «besser als Quantum und Casino Royale», verspricht er ganz unbescheiden. Auch weil er sich mit Regisseur Sam Mendes blind verstehe. «Wir mögen dieselben Bonds, und schwärmen für dieselben Szenen.»

Die Dreharbeiten zum 23. James Bond laufen seit Anfang November, ins Kino kommen soll der Film Ende 2012.

12. Dezember 2011

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