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Toter nach Screening von 50 Cent-Doku
Nach einer Vorstellung des 50 Cent-Films «Get Rich Or Die Tryin'» kam es zu einem Mord. Unklar ist aber, ob die vier Leute, die in der Lobby eines Multiplex-Kinos in Pittsburgh in die Schiesserei verwickelt waren, wirklich von der Nocturne des Biopics gekommen waren.
Shelton Flowers, ein 30-jähriger, starb an den Schusswunden. Ob es einen direkten Zusammenhang zum Film von Jim Sheridan gibt, in dem 50 Cent von einer gewaltgetränkten Vergangenheit den Einstieg ins Musikbusiness schafft, ist nicht gewiss. Trotzdem wurde das Gangster-Drama als «potentiell aufrührerisch» eingestuft, das Pittsburgher Kino hat den Film aus dem Programm genommen, viele Kinobetreiber sind alarmiert.
Kontroversen um das Bio-Picture gab es bereits vor Filmstart, als Bewohner von Los Angeles gegen Movieposter protestierten, die den Rapper mit Mikrofon und Pistole zeigten. Die Plakate würden «junge schwarze Männer zu Gewalttaten ermutigen», so ein Bürger-Komitee. Die Plakate wurden zurückgezogen.