Kurz, kürzer, Kurzfilmtage Winterthur

56 Filme aus 28 Ländern werden dieses Jahr an den Internationalen Kurzfilmtagen in Winterthur in den Wettbewerben gezeigt – aber auch ausser Konkurrenz hat das Festival viel zu bieten.

Bereits zum 18. Mal finden sie statt – die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur. Und auch dieses Jahr liegt der Fokus auf dem Internationalen. Eine «Weltreise durch Geschichte und Gegenwart» heisst es im internationalen Wettbewerb, in dem Filmemacher aus aller Welt vom 4. bis zum 9. November ihre kurzen Werke präsentieren. Skurrile, radikale und schöne Filme mit Ecken und Kanten erwarten das Publikum dieses Jahr. Im Schweizer Wettbewerb haben die Frauen die Oberhand – in 14 von 19 Filmen führten sie Regie oder Co-Regie.

Aber auch ausser Konkurrenz bietet das Kurzfilmfestival viel – im grossen Fokus spielt Europa die Hauptrolle, der kleine Fokus stellt das indigene Kino in den Mittelpunkt, und Yann Gonzalez ist die Person im Fokus. Weiter werden aber auch Filme in Programmen wie «Girlz Gone Wild», «Peter Sellers Rediscovered» oder blutige Mitternachtsvorstellungen im Programm «Kill and Be Killed» gezeigt.

Europa ist ein grosses Thema – davor machen auch die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur nicht halt. In verschiedenen Programmen wird aber nicht nur die Geschichte der EU beleuchtet und das rumänische Kino unter die Lupe genommen – auch die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine finden ihren filmischen Platz. Das ganze Programm des Festivals findet Ihr hier.