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Die 45. Solothurner Filmtage sind eröffnet

Stefan Gubser
News: Stefan Gubser

Gestern Donnerstag wurden die 45. Solothurner Filmtage eröffnet: mit Reden von Festival-Direktor Ivo Kummer, Bundesratspräsidentin Doris Leuthard und dem neuen Film von Christof Schertenleib.

Die 45. Solothurner Filmtage sind eröffnet

Ivo Kummer sagte in seiner Ansprache, er sei nicht «der Sprecher eines Krankenhauses». Die Kurz-Diagnose des Direktors der Solothurner Filmtage: «Dem Schweizer Film fehlen oft Mut und Lebenslust.» Bundesrätin Doris Leuthard plädierte für eine Vielfalt des Schweizer Filmschaffens, das der Bund 2010 mit fast 49 Millionen Schweizer Franken untersützt; das sind 1.7 Millionen mehr als 2009. Leuthards Hauptsatz: «Kunst allein ist brotlos, Kommerz allein trostlos.»

Filmisch eröffnet wurden die 45. Solothurner Filmtage mit «Zwerge sprengen» von Christof Schertenleib. An der Werkschau des Schweizer Films, die noch bis zum 28. Januar dauert, gelangen gegen 300 Filme zur Aufführung. Darunter sind die die neuen Filme von Bruno MollPizza Bethlehem»), Lutz KonermannDharavi, Slum for Sale») , SamirDer Engel und die Fibonacci-Zahlen») und Richard DindoGauguin in Tahiti und auf den Marquesas») erstmals auf der Leinwand zu sehen. Ausserdem feiert «Mein Kampf» von Urs Odermatt in Solothurn Premiere.

22. Januar 2010

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