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Der Schweizer Filmpreis 2014 – die Gewinner
Favoritensieg beim Schweizer Filmpreis, der am Freitagabend in Zürcher Schiffbau vergeben wurde: Stolze vier Quarze gingen an das Drama Der Goalie bin ig von Sabine Boss.
Grosser Jubel bei Sabine Boss und ihrer Crew – kein Film schnitt beim Schweizer Filmpreis 2014 besser ab als Der Goalie bin ig. Insgesamt vier Auszeichnungen gingen an das Drama nach der Romanvorlage von Pedro Lenz. Der Goalie bin ig gewann als erste Deutschschweizer Produktion seit sechs Jahren in der Kategorie «Bester Spielfilm». Der grosse Favorit setzte sich auch in den Kategorien «Beste Filmmusik» und «Bestes Drehbuch» durch, Marcus Signer wurde als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Als «Beste Darstellerin» wurde Ursina Lardi mit einem Quarz gekürt – für ihre Leistung in Traumland. Das blieb aber die einzige Auszeichnung für den vielgelobten Kinoerstling von Petra Volpe, in allen andern Kategorien ging Traumland leer aus.
Über zwei Auszeichnungen durften sich die Macher des Westschweizer Dramas Left Foot, Right Foot freuen. Sie nahmen den Preis für die beste Kamera mit nach Hause, und Dimitri Stapfer wurde als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Als bester Dokumentarfilm wurde Peter Liechtis Vaters Garten ausgezeichnet. Alexander J. Seiler wurde für sein Lebenswerk geehrt.
Hier sind die wichtigsten Gewinner im Überblick:
Bester Spielfilm: Der Goalie bin ig
Bester Dokumentarfilm: Vaters Garten
Bester Darsteller: Marcus Signer, Der Goalie bin ig
Beste Darstellerin: Ursina Lardi, Traumland
Beste Darstellung in einer Nebenrolle: Dimitri Stapfer, Left Foot Right Foot