Learning to Drive USA 2014 – 90min.

Kurzbeschreibung

Learning to Drive

Genre
Komödie Drama Liebesfilm

Zwei Jahrzehnte war Wendy verheiratet, dann verlässt sie ihr Mann. Dadurch ist sie gezwungen, ihr Leben neu zu ordnen. Nicht nur muss sie umziehen, ein Auto braucht sie auch. Aber zuerst ist der Führerschein dran, weswegen sie Unterricht bei dem im politischen Asyl lebenden Sikh Darwan nimmt, der ihr nicht nur beibringt, wie man ein Auto steuert, sondern wie sich das Befahren der Straße auch als Metapher für das Leben sehen lässt. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, beginnen, voneinander zu lernen. Sie werden Freunde auf Zeit.

Kinostart

Deutschschweiz: 28. Mai 2015

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Kommentare

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8martin

vor 2 Jahren

Der persönliche Hintergrund der beiden Hauptakteure ist ein interessanter Ansatz zum Thema ‘Führerschein‘. Fahrlehrer Darwan (Ben Kingsley) ist Sikh und trägt seinen Turban sowie seinen Vollbart voller Stolz. Die Fahrschülerin Wendy (Patricia Clarkson) ist eher im Reich der Wörter zu Hause, mittleren Alters und ihr Mann hat ihr gerade den Laufpass gegeben. Mit viel Gefühl und Empathie führt Darwan Wendy in die Geheimnisse des Autofahrens ein. Seine Schwester hat ihm daheim in Indien Jasleen (Sahrita Choudhury) ausgesucht und zu ihm geschickt. Es wurde eine arrangierte Hochzeit. Darwan hatte sie zuvor noch nie gesehen.
Jasleens Unsicherheit im fremden Amerika wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass sie Analphabetin ist. Viele der Gags stammen aus dem Standardrepertoire der Fahrschule, die besten Gags bringt aber die menschliche Begegnung von Darwan und Wendy. Jeder der beiden ist ein Typ für sich: der Inder ruht ganz in sich selbst, verliert nie die Fassung. Wendy ist das ganze Gegenteil: ein Nervenbündel im Post-Ehekrieg-Stress.
Der Culture Clash wird nicht sehr hochgehängt. Ebenso wie Darwans oder Jasleens Haltung zwischen den kulturellen Gegebenheiten seiner Heimat und Amerika. Mit zu viel Zuneigung zeichnet Isabel Coixet ihre Figuren. Selbst die Tatsache, dass es für Fahrlehrer und Fahrschülerin kein gemeinsames Happy End gibt, stört hier niemanden.
Die Darsteller sind zu gut. Sie erfüllen die Erwartungen des Publikums auch ohne die ausgetretenen Pfade eines künstlich herbeigeführten Happy Ends noch breiter zu treten.
Ein Feel-Good Movie ohne schwülen Sex.Mehr anzeigen


Patrick

vor 4 Jahren

Multi~Kulti Feelgood Movie mit Herz.Sowie kommt Learning to Drive wie ein Werbe-Film für Autofahr~Schulen daher.

Zuletzt geändert vor 4 Jahren


Schlosstaube

vor 8 Jahren

Nichts besonderes... einfach nur ein lahmer Film.


Watchlist

Kinoprogramm Learning to Drive

Leider ist uns das Kinoprogramm für diesen Tag noch nicht bekannt. Bitte schauen Sie wieder zu einem späteren Zeitpunkt vorbei.

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