Der Krieg des Charlie Wilson USA 2007 – 102min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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105 User

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Kommentare

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oktopus

vor 15 Jahren

Hier war wirklich wiedereinmal eine gute Satire zu sehen.


cherio

vor 15 Jahren

aso, ich han de film sehr unterhaltsam und luschtig gfunde. sicher isch er übetriebe dargstellt, zb die wo meinet, er segi teilwiis naiv. aber ich finde, en film muess mich unterhalte und ned 100% genau stimme... suscht chan mer ja immer na alles in gschichtsbüecher naschlah;) 5 stars for charlie:)Mehr anzeigen


lucon

vor 16 Jahren

Ich fand den Film nur knapp unterhaltsam und das auch nur dank Philip Seymour Hoffman. - Ich empfand den Film als sehr naiv. Bsp.: Charlie Wilson reist in den Osten und muss feststellen, dass es in einem Krieg auch verletzte gibt und er nun vielleicht etwas unternehmen könnte. So ist der Film bei mir angekommen. Holprig erzählt: C. W. kann aus Amerika hunderte von Millionen lockermachen, um beim Krieg mitzumissen, dann möchte man den Wiederaufbau beginnnen, dazu braucht man 1Mio für ein Schulhaus, diese wird nicht bewilligt und plötzlich ist der Film zu Ende. - Dazu kommt, dass Tom Hanks zum ersten Mal schlecht spielt und Julia Roberts und Emily Blunts Rollen hätte man problemlos streichen können.Mehr anzeigen


hoschi500

vor 16 Jahren

Wieviel in diesem Film wirklich Realität und was Fiktion ist kann ich nicht beurteilen. Auf jedenfall ist der Film sehr unterhaltsam und macht die Weltmacht USA fast wieder etwas sympathischer. Nichts von strategischem Vorgehen. Im Gegenteil. Der Wiederstand gegen eine der zwei Supermächte wird von einem kleinen Politiker im Räderwerk der US Politik organisiert. Nur das alleine macht den Film schon sehenswert. Die skurillen Typen im Film tun noch ihr übriges.Mehr anzeigen


lachsbroetchen

vor 16 Jahren

An sich eine interessante Story, aber ohne griffige und fesselnde Dramaturgie umgesetzt. Zudem bieten die Charaktere zu wenig Identifikationspotenzial, womit man eher kalt und wenig inspiriert im Kinosessel kleben bleibt. Das liegt v. a. daran, dass sich der Film nicht zwischen authentischem Drama und Satire entscheiden kann. Der Spagat fällt meist zugunsten der Satire aus, von Tussen-Sekretärinnen bis zu mit russischen Chören unterlegten Helikopter-Abschüssen. Das ist nur bedingt amüsant, wenn man daneben die Tragik des Landes Afghanistan in den 80ern darstellen will. Man kann zwar mit solchen Themen auf der Leinwand auch mal leichtfertig versuchen umzugehen. Aber geht dies auf? Denn der Zuschauer macht den Spagat nicht einfach mit. Die beste Rolle mit Ecken und Kanten hat einzig noch Philip Seymour Hoffman (und erhielt prompt eine Oscar- und Golden Globe-Nomination). Er stiehlt den anderen über weite Strecken die Show. Julia Roberts bleibt ein farbloses Anhängsel (warum sie eine Golden Globe-Nomination erhielt, ist ein Rätsel). Und Tom Hanks spielt zwar okay, greift sich aber hier nach „ The Da Vinci Code“ eine weitere eher halbherzige Rolle. Und der Zuschauer weiss nie, was diesen Charlie Wilson eigentlich antreibt?! Zudem bin ich mir von Mike Nichols eigentlich Besseres gewohnt („ Closer“ vor rund 4 Jahren). Und zum Schluss kommt natürlich noch der schale Beigeschmack des 59. Hollywood-Films über die Tatsache, dass die USA-Weltpolizei wieder mal eingegriffen hat und sich selbst feiert (selbst, wenn das gegen Schluss etwas relativiert wird). Deshalb 97 Minuten lang Starrheit und Unentschlossenheit. Leider. Maximal eine 2.Mehr anzeigen


bprodukt

vor 16 Jahren

sehr gute umsetzung der geschichte um den berühmt-berüchtigten charlie wilson. unterhaltsam erzählt und ohne nervenden zeigefinger.
tom hanks, julia roberts und philip seymour hoffman sieht man ausserdem an, dass sie ihre rollen genossen haben.


electro

vor 16 Jahren

Ich war nur überrascht, dieen Film hätte man einfach viel besser Umsetzen können, denn die Vorlage war wirklich gut.. ok zwar so schlecht war es wiederhin auch nicht. Ich finde es einfach nur Schade.. und erst Julia Roberts Comeback???... Sie hätte schon ein besseres Comeback verdient, als dass daMehr anzeigen


taxidancer

vor 16 Jahren

Der Film bietet gehobene Unterhaltung, da man was von der Weltpolitik verstehen sollte um wirklich alles Pointen mitzubekommen. Sehr gute Dialoge und Schauspieler!! Die Amis nehme sich teilweise selber auf die Schippe, diese Selbstkritik bzw. Ironie finde ich herrlich. Jedem der gehobenere Unterhaltung sucht (und nicht so a al American Pie) ist dieser Film sehr zu empfehlen. Also Patricias Kommentar kann ich nicht nachvollziehenMehr anzeigen


probon

vor 16 Jahren

Der Film ist nicht schlecht aber auch nicht berauschend. Zwar kann ich dem Beitrag von Thomas beipflichten. Für mich hat der Film aber zu wenig Message und zu wenige Selbstkritik. Aber man kann applaudieren, dass zumindest ein wenig davon rüberkommt. Nicht selbstverständlich für das Volk auf der anderen Seite des Atlantiks; vor allem in politischen Dingen, welche heute noch prominente Auswirkungen haben.Mehr anzeigen


tth

vor 16 Jahren

Anders als man vielleicht erwarten könnte, kommt „ Charlie Wilson’ s War“ überhaupt nicht als pompöse amerikanische Heldenverehrung daher. Es ist die Geschichte eines etwas naiven demokratischen Kongressabgeordneten, der sich von einer einflussreichen Kollegin als Bedingung für ein sexuelles Abenteuer zum Besuch eines afghanischen Flüchtlingslagers in Pakistan überreden lässt. Bei dieser Erfahrung erwachen seine bübischen Freiheitsinstinkte, und schlussendlich erreicht er die geheime Unterstützung der afghanischen Rebellen mit über einer Milliarde Dollar an amerikanischen Staatsgeldern – eine Entwicklung, die zum Ende des kalten Krieges beitug. Nachdem der Zuschauer nicht darum herumkommt, mit dem im Grunde so selbstlos handelnden texanischen Politiker mitzufiebern, wird gegen Ende des Filmes klar, dass gute Absichten in diesem Fall genau so viel Schaden wie Nutzen angerichtet haben.

Die 80er Jahre werden in „ Charlie Wilson’ s War“ stilecht wiederbelebt, nicht nur mit grossen Sonnenbrillen und authentischen Einrichtungen, sondern auch mit kleinen Highlights wie dem Stadtbild von Las Vegas, dass sich im orginalgetreuen Look von 1980 präsentiert. Der Film ist voller kleiner amerikanischer Insider-Witze, und für einen Liebhaber der amerikanischen Kultur kann es etwas deprimierend sein, wenn die Leute im Kino an diesen Stellen überhaupt nicht lachen. Kenner sollten den Film unbedingt in Englisch sehen und in der Pause ihre Begleiter über diese kleinen Sachen aufklären.

Dies und ein Minimum an politischer Allgemeinbildung vorausgesetzt erkennt man in „ Charlie Wilson’ s War“ eine wirklich sehr gelungene Mischung aus wahrem Hintergrund, politischer Satire, Drama, knallharten Action-Sprüchen und – für einen amerikanischen Film dieses Stils sehr überraschend – Selbstkritik. Nicht einmal den obligatorischen Angriff auf die Trändendrüsen am Ende des Filmes kann man den Filmemachern übelnehmen, da auch hinter dieser Szene ein überlegter Gedanke steckt.Mehr anzeigen


steinepa

vor 16 Jahren

War mir zu wirr und fad!


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