Eine unbequeme Wahrheit USA 2006 – 100min.

Kurzbeschreibung

Eine unbequeme Wahrheit

Genre
Dokumentation

Seit seiner erfolglosen Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2000 tourt Al Gore mit einer multimedialen Show um die Welt, um für eine Reduktion des Kohlenstoffdioxid-Ausstosses zu werben. Sein Vortrag vor Publikum bildet den Kern des Dokumentarfilms von Davis Guggenheim, angereichert mit zusätzlichem illustrierendem Filmmaterial und Bildern von Gore auf Tour. Seine Hauptbotschaft: Der Treibhauseffekt findet statt, seine Ursachen liessen sich aber - noch - beseitigen.

Kinostart

Deutschschweiz: 19. Oktober 2006

Romandie: 11. Oktober 2006

Tessin: 19. Januar 2007

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Regie

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Kommentare

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grimsdottir

vor 17 Jahren

Ich habe mir den Film zwei Mal auf Englisch angeschaut und muss sagen: sehr geschickt gemacht. Vor allem, wie Gore durch seine persönlichen Rückschläge die Herzen der Zuschauer öffnet, um dann seine - halb wahren - Fakten hineinpumpen zu können.
Der warme Winter/Frühling ist das Resultat der sogennanten Omega-Wetter-Lage und nicht der "Klimakatastrophe". Dazu würde eine Frage an Herrn Bucheli von Meteo reichen.
Schade, dass der Film nicht ohne zahlreiche Seitenhiebe an Bush auskommt. Dafür hätte zumindest der Untertitel "Die Rache eines verhinderten Präsidenten" angefügt werden müssen. Ansonsten werden wir mit bröckelnden Eisschollen und Gletscher filmtechnisch imposant berieselt, allerdings ohne die Erwähnung, dass sich eben diese Gletscher/Eismassen schon mehrmals weiter zurückgezogen haben und weil's noch ins Doku-Rezept passt, werden die nachweislich falschen Hockey-Stick-Kurven des IPCC von 2001 präsentiert.
Extrem komplizierte Zusammenhänge (bsp. bei der Korrelation von CO2 und Temperatur) tut Gore mit einem "it's quite complicated to understand" ab und unterschlägt dem Publikum, dass CO2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt.
Eine sehr bequeme Wahrheit also, passend in die Klimakatastrophen dominierte Medien-Landschaft, die jede Meldung - je hanebüchener desto besser - dankbar auf die Titelseite bringt. Fazit: Gut aufgemacht, aber das Prädikat "Dokumentation" genau so wenig verdient, wie Michael Moores Pamphlete in cineastischer Form.Mehr anzeigen


sn00k3r

vor 17 Jahren

Obwohl ich selber kein grosser Fan von Sachfilmen bin, war ich schwer beeindruckt. Vergesst "Galileo" oder "Welt der Wunder", dieser Film zeigt die nackte Wahrheit wie es um unseren Planeten steht. Super Vortrag von Al Gore, der nicht davor zurückschreckt, den Amerikanern die grösste Schuld an dem ganzen Ausmass in die Schuhe zu schieben.

Fazit: Gore for President...!Mehr anzeigen


aforrer

vor 17 Jahren

Klar hat man schon viele Sachen gehört, gelesen oder gesehen zum Klimaproblem - aber wie ernst die Sache wirklich ist, wird einem erst in diesem Film bewusst.

Desshalb: Schaut ihn euch an und erzählt die Botschaft weiter. Man muss nicht Grün sein um Verantwortung zu übernehmen - schliesslich haben wir nur eine Erde!Mehr anzeigen


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