Was Mädchen wollen USA 2003 – 105min.

Kurzbeschreibung

Was Mädchen wollen

Genre
Abenteuer Komödie Drama Liebesfilm

Daphne (Amanda Bynes) ist süsse 17 und lebt zusammen mit der Mutter in einer New Yorker Bruchbude. Nichts wünscht sie sich mehr, als ihren Vater (Colin Firth) kennen zu lernen. Diesen hatte Mama noch vor der Geburt der Tochter aufgegeben, weil er seinen Standespflichten als britischer Lord nachkommen musste. Jetzt reist die Tochter nach London, wo sie, nach etlichen Schwierigkeiten mit der adeligen Etikette und einer bösen Stiefmutter das Herz des Vaters und eines jungen Musikers erobern kann.

Kinostart

Deutschschweiz: 3. Juli 2003

Romandie: 23. Juli 2003

Tessin: 29. August 2003

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Kommentare

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nora17

vor 20 Jahren

Trotz oder gerade wegen der märchenhaften Geschichte und dem vorhersehbaren Ende der Story ist "What a girl wants" ein wirklich gelungener Film. Ich gebe ja zu, dass das Niveau nicht gerade hoch ist, aber was kann man auch anderes von einem Film mit diesem Titel erwarten? Daphne, die leicht ausgeflippte, unzufriedene Tochter einer ehemaligen Hippie-Mutter macht sich auf die Suche nach dem reichen englischen Papa, Lord Dashwood, der diese sofort ins herz schließt und nach einigen Komplikationen seine Verlobte, sein Ansehen und seinen Sitz im Parlament aufgibt um mit seiner Tochter und deren Mutter, die 17 Jahre auf ihre große Liebe gewartet hat ein neues Leben aufzubauen. Auf der Suche nach ihrem Vater trifft Daphne ganz zufällig auch auf ihre große Liebe, Ian, mit dem sie zunächst zum Schmunzeln einladende Verständigungsschwierigkeiten (Amerikanisch-British) überwinden muss.
Der Film wie geschaffen für einen langweiligen Samstagabend an dem man nichts zu tun hat. Er sollte jedoch möglichst ohne Freund geschaut werden, da die "ach-so-perfekte" Teenager-Liebe zwischen Daphne und Ian Sehnsucht nach einem ebenso lieben, witzigen, originellen, (....) charmanten und talentierten Begleiter auslösen könnte.
Wenn auch die Geschichte des Films langweilig scheinen mag, weil sie spätestens seit Cinderella bekannt ist, so macht ihn doch seine Inszenierung einzigartig. Colin Firth als der zwischen der Liebe zu seinem einzigen Kind und seiner Verantwortung gegenüber der Englischen Adelsgesellschaft hin und her gerissene Henry, Amanda Bynes als die unkonventionelle und witzige Daphne mit dem verschmitzten Lächeln, Oliver James, der den hinreißenden Boyfriend spielt, sie alle bringen ihre Rollen so überzeugend rüber, dass man fast ein wenig traurig wird wenn der Film aus ist und der Abspann über die Leinwand läuft. Überhaupt ist die Enttäuschung groß wenn man den Kinosaal verlässt und wieder in den meist weniger traumhaften Alltag zurückkehrt.
Dass den Machern das Märchenhafte und Unreale durchaus bewusst ist und dieses auch betonen will merkt man an der übertriebenen Erzählart und anderen Details, vor allem aber am Ende des Films, wo es heißt:.... und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage (oder so ähnlich).Mehr anzeigen


evanescence

vor 20 Jahren

der Film ist lustig, traurig und interesant. Wow!


tuvock

vor 20 Jahren

HENRY hat eine Mutter, Lady JOCELYNE, und die verhindert, das die einfach so aufgetauchte Tochter DAPHNE einfach so wieder rausgeschmissen wird, nachdem sie alle, vor allem auch HENRY überzeugt hat das sie die Tochter von ihm ist, was ja einen Riesenskandal in London hervorrufen würde, einem Land das mehr als stocksteif ist. HENRY ruft daraufhin LIBBY an, die ihn seit 17 Jahren nicht mehr hörte, und da tut sich auch irgendwas. Und langsam aber sicher lernt HENRY die leichte Lebenslustige Art der US Bürger kennen, und erkennt sich nicht wieder. Den verschluckten Besen hat er auf einmal nicht mehr.

Eine wahrhaft angenehme Komödie, dauert 100 Minuten, ist nicht ordinär, gut gespielt, leider ein bisschen langweilig, weil die ganze Story schon zigmal zu sehen war, aber trotzdem war es irgendwie gut gespielt.
Die Leut ein dem Film, Colin voran, sind sehr gut gewählt, nur die etwas überflippige, wohl für den Film übermäßig flippige und sehr jugendliche Daphne ist zu übertrieben gewählt. Doch das macht nichts, daran gewöhnt man sich. Der Film ist nicht nur was für DVD / Video, sondern auch was fürs Kino, wo man gerade mit seiner Freundin sitzt, die sich dauernd mit Ihrem Schädel an der Mannesschulter anlehnt, und man kommt und kommt einfach nicht dazu, mit beiden Händen zu essen, zu trinken, SMS zu schreiben an einen Freund, weil der Film ist was für Mädchen. Aber das macht nichts, ich bin ja sehr kollegial und habe mich einfach dazu überwunden ruhig zu sein, und so wurde es dennoch ein schöner Abend. Leider kein Fäkalhumor, nichts wurde umgeworfen, niemand explodiert, und keiner sprang von einer Klippe, die Papparazzi in England waren auch lästig, alles ist etwas stocksteif, und man dauernd das Gefühl das der Regisseur den Film hätte besser machen können. Aber dennoch recht kurzweilig und ne Art Aschenputtel mit Tattoo am Hals und etwas zu wenig abenteuerlich.

79, 99 von 100Mehr anzeigen


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